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Beschäftigungsprogramm: Freiwillige Kurzarbeit

Auszeit statt Arbeitslosigkeit heißt die Maxime eines neuartigen Beschäftigungsprogramms für Mitarbeiter der Siemens Mobilfunksparte Information and Communication Mobile (ICM). 130 von insgesamt 14.500 Mitarbeitern an bundesweit fünf Standorten haben sich am 1. September 2001 entschlossen, am modifizierten Kurzarbeitsprogramm 'Timeout' teilzunehmen. 'Die Mitarbeiter können die bezahlte Auszeit nutzen, um einen MBA-Abschluss zu machen oder bereits lang gehegte Träume zu verwirklichen', sagt Pressesprecherin Sabine Metzner. Doch auch für Siemens ICM lohnt sich das Programm. Mehr Freizeit bedeutet weniger Gehaltszahlungen. Und diese Einsparungen hat das Unternehmen, das seit geraumer Zeit mit rückläufigen Auftragszahlen kämpft und Mitte Oktober 2001 Entlassungen angekündigt hat, dringend nötig. Nach Aussage von Metzner soll das einmalige und auf ein Jahr begrenzte Programm 'dazu beitragen, dass gute Leute Siemens ICM erhalten bleiben, auch wenn die Geschäfte nicht so gut laufen.' Eine Weiterbeschäftigung nach der Auszeit wird garantiert.
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