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Beratertag 2006: Beraterzunft diskutiert die Zukunft

Während sich die Berater in den vergangenen Jahren vor allem darauf konzentrierten, mit kurzfristigen Maßnahmen den Umsatzeinbrüchen beizukommen, richten sie ihren Blick mittlerweile wieder in die Zukunft: Welche Beratungsthemen werden in den nächsten drei bis fünf Jahren gefragt sein? Wie sollen Berater vorgehen, um sich frühzeitig auf neue Themen einzustellen oder sie sogar selbst zu entwickeln? Wie wird die Arbeitswelt im Jahr 2020 aussehen und welche Herausforderungen werden sich daraus für die Unternehmensberater ergeben? Diese Fragen sollen auf dem 'Beratertag - Deutschland, Österreich, Schweiz', der am 22. September 2006 in Neuss bei Düsseldorf stattfindet, beantwortet werden.

Den Blick in die Glaskugel übernimmt Dr. Joachim Scharioth. Der Geschäftsführer des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung TNS Infratest zeigt in seinem Plenumsvortrag auf, wie Menschen in den nächsten Jahrzehnten kommunizieren und sich informieren werden und welche Rolle virtuelle Netzwerke im Berufs- wie Privatleben künftig spielen. Über die Trendthemen der kommenden Jahre im Beratungsgeschäft diskutiert Prof. Dr. Gerd Prechtl, der Bundesvorsitzende der Unternehmensberater der Wirtschaftskammer Österreich, mit den Teilnehmern seines Workshops. Ebenfalls auf die Agenda gesetzt haben die Veranstalter, der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. und dessen Kollegenverbände aus Österreich und der Schweiz, die 'klassischen' Themen 'Wissenstransfer' und 'Qualifikation im Beratungsberuf' sowie das virulente Thema Ethik im Business. Prof. Dr. Leopold Neuhold von der Universität Graz stellt die provokante Frage, ob Moral im globalen Wettbewerb auf der Strecke bleiben muss.

Den Schlusspunkt des Beratertages mit insgesamt sechs Plenumsvorträgen und sechs Workshops, von denen jeweils drei parallel laufen, setzt Dr. Jürgen Rüttgers. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen wirft einen Blick auf die Herausforderungen, die die Wissensgesellschaft an die Politik stellt. Ein Ticket zum Beratertag kostet bei Anmeldung bis zum 8. September 400 Euro, danach 500 Euro. Das ausführliche Programm der Veranstaltung kann im Internet eingesehen werden.
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