managerSeminare 158 vom 21.04.2011

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Moral im Management: Vom Zustand des Anstands
  • Karriere mit 40+: Neustart in der Mitte
  • E-Learning reloaded: Der Aufstieg des Anwenders
  • Petersberger Trainertage 2011: Lernen - Leisten - Leben
  • Burnout-Bekämpfung: 'Stationäre Therapien sind oft kontraproduktiv'
  • Interne Unternehmensberater: Der Blick von innen
  • PE im Krankenhaus: Wandel auf Rezept
  • Claus von Kutzschenbach über Effekte von Quotenvorgaben: 'Rechenexperimente statt Chancengerechtigkeit'
  • Moralisches Missverständnis: Neid ist immer schlecht

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Moral im Management

Vom Zustand des Anstands

Wirtschaft ist kein Selbstzweck, sondern soll dem menschlichen Wohl dienen, heißt es spätestens seit den Erfahrungen der Krise. Daran schließt sich die Forderung an: Das Management soll 'moralischer' werden, sprich: sozial verantwortungsbewusster. Doch viele Führungskräfte sind schlicht nicht daran gewöhnt, auch andere Werte als den Profit in die Waagschale ihrer Entscheidungen zu werfen. Ein Beitrag über die moralische Kompetenz im Management – woher sie kommt, was sie gefährdet und was sie stärken könnte.
Karriere mit 40+

Neustart in der Mitte

60-Stunden-Wochen, Meetingmarathons, ein Leben aus dem Koffer und always on: Für viele Führungskräfte über 40 ist das nicht mehr vorstellbar. In der Mitte des Berufslebens tauchen die berühmten Fragen auf: Ist das alles? Soll ich noch 20 Jahre so weitermachen? Oder gibt es eine Alternative? Vielleicht sogar einen Job, der völlig anders ist? managerSeminare porträtiert einige Aus- und Umsteiger – und schildert, wie der berufliche Kurswechsel gelingt.
E-Learning reloaded

Der Aufstieg des Anwenders

Als Hype hat herkömmliches E-Learning ausgedient. Statt über digitale Trainings redet die Weiterbildungsbranche lieber über glanzvollere Themen wie Social Media und Serious Games. Unterdessen durchdringen die aus dem Fokus geratenen Formate immer weitere Wirtschaftsbereiche. Und überraschen mit einem neuen Lernverständnis.
Petersberger Trainertage 2011

Lernen - Leisten - Leben

Lernen. Leisten. Leben. So lautete das Motto der Petersberger Trainertage 2011. Auf dem Kongress gingen Weiterbildungsprofis der Frage nach, wie die 'Ls' in einen harmonischen Dreiklang kommen. Nicht zuletzt die prominenten Keynote Speaker wiesen Wege aus Schieflagen der heutigen Arbeitsrealität.
Burnout-Bekämpfung

'Stationäre Therapien sind oft kontraproduktiv'

Bei der Behandlung von Burnout ist stationäre Verhaltenstherapie oft das Mittel der Wahl. Diese schwächt den Betroffenen jedoch oft mehr, als dass sie ihm hilft, ist Horst Kraemer überzeugt. Der Coach hat eine Methode entwickelt, die Burnout von anderer Seite her anpackt. Im Gespräch mit managerSeminare erläutert er seine Technik der Neuroimagination und erklärt, welche Schlüsse er aus seinem eigenen Burnout gezogen hat.
Interne Unternehmensberater

Der Blick von innen

'Warum Beratung teuer am Markt einkaufen, wenn man die Leistung günstig selbst produzieren kann?' Diese Denkweise hat der noch jungen Dienstleistung Inhouse Consulting Flügel verliehen. Zur echten Konkurrenz für McKinsey, Booz und BCG haben sich die internen Einheiten bisher aber noch nicht gemausert. Denn so viel bei einigen Beratungsaufträgen für die interne Variante spricht, so oft stoßen die Hausberater bei anderen Projekten an ihre Grenzen.
PE im Krankenhaus

Wandel auf Rezept

Es sollte dem engen Zeitplan der Führungskräfte gerecht werden, Selbstverantwortung fördern und kostengünstig sein: So lauteten die Vorgaben für ein PE-Programm beim Städtischen Klinikum München. Zugleich wollte die Klinik ihre Leitlinien stützen und die Nachwehen einer Fusion auffangen. Wie es gelang, mit einer Schulungsmaßnahme im Change-Prozess viele Fliegen mit einer Klappe zu schlagen – und sogar einen kritischen Vorfall zu meistern.
Claus von Kutzschenbach über Effekte von Quotenvorgaben

'Rechenexperimente statt Chancengerechtigkeit'

Die Frauenquote erhitzt derzeit die Gemüter in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. In Berlin wird erbittert gestritten, ob eine gesetzliche Quote sein muss oder ob eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft reicht. Aber, was die Kontrahenten dabei völlig aus dem Blick verlieren, ist, dass Quotenvorgaben – so oder so – höchst seltsame Blüten treiben können. Der Berater Claus von Kutzschenbach erzählt eine Geschichte über die höchst bedenklichen Effekte, die Quotenvorgaben haben können. Die Story lässt befürchten, dass der Druck, Frauen in die Top-Etagen bringen zu müssen, Unternehmen nicht etwa dazu anregt, über Chancengerechtigkeit nachzudenken, sondern nur, gewagte Rechenexperimente anzustellen.
Moralisches Missverständnis

Neid ist immer schlecht

Ulf D. Posé ist Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
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