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Organisatorische Resilienz

Unternehmensreputation ist ­besonders wichtig

Führungskräfte sehen die Reputation ihrer Unternehmen als den wichtigsten Faktor der organisatorischen Resilienz an – sogar noch vor den finanziellen Aspekten. Das hat das Dienstleistungsunternehmen BSI Group Deutschland in einer weltweiten Studie unter 1.263 Führungskräften verschiedener Branchen herausgefunden. Gefragt, welche Faktoren noch dafür sorgen, dass ihre Unternehmen wandlungs- und anpassungsfähig sind, nennen die Befragten die Aspekte Führung, Visionen und Zielsetzung sowie Informations- und Wissensmanagement. Gefragt, wie erfolgreich sie in den jeweiligen, genannten Bereichen sind, zeigt sich, dass vor allem das Informations- und Wissensmanagement hinterherhinkt, während die Führungskräfte Finanzen, Führung und Zielsetzung als sehr leistungsstark beschreiben. Zudem geben 43 Prozent der Befragten an, dass die Reputation ihres Unternehmens in ihren Augen sehr risikoanfällig ist. Dem stimmt auch Howard Kerr, Vorstandsvorsitzender bei BSI, zu: 'Es ist ermutigend, dass Führungskräfte den Erfolg ihres Unternehmens nicht nur am Marktanteil messen, sondern auch die Bedeutung von Vertrauen und Reputation erkennen. Allerdings bedeutet unsere Kultur der Sofortkommunikation, dass die Reputation eines Unternehmens in Minuten zerstört werden kann.' Deshalb empfiehlt er Unternehmen, Verbesserungen fortlaufend anzugehen. Denn 'organisatorische Resilienz ist ein beständiger Prozess. Nur durch eine entsprechende Unternehmenskultur können Unternehmen Resilienz erreichen und beibehalten'.
Weitere Informationen unter www.bsigroup.de
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