Management

Neues Arbeiten bei der Heidelberger Druckmaschinen AG
Neues Arbeiten bei der Heidelberger Druckmaschinen AG

Alternativlose New Work

Der E-Commerce liegt weit hinter den Erwartungen zurück, das Marketing muss dringend auf die digitale Customer Experience ausgerichtet werden. Um das zu erreichen, gründet die Heidelberger Druckmaschinen AG eine neue Einheit, in der völlig anders zusammengearbeitet wird als im Rest des Konzerns. Die Heidelberg Digital Unit (HDU) ist ein New-Work-Projekt, das nicht schiefgehen darf. Dann kommt Corona.

Preview

Schneller von der Idee zur Lösung: Wie die Idee für die Gründung der neuen Unit entsteht

Ausgründung als Startup: Was das New-Work-Projekt so risikoreich macht

Selbstverantwortung vom Start weg: Warum das HDU-Team seinen Workspace selbst entwirft

Alles aus? Zwei Schlüsselfiguren gehen, Corona kommt

New Work hoch fünf: Die wichtigsten Bausteine des Arbeitskonzepts der HDU und wie sie an die Corona-Bedingungen angepasst werden

Zahlen als Zeugen: Wie das von der HDU angelegte Customer-Ökosystem wächst und gedeiht


Cover managerSeminare 281 vom 23.07.2021Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 281

Dienstag 23. März 2021, 10 Uhr. Überall Flipcharts, moderne Tische, gemütliche Sitzecken, stylische Arbeitsnischen … es sieht hier nicht nur nach New Work aus, es riecht hier auch noch neu. Die kernsanierte und frisch möblierte Halle 44 ist zentrales Element wie Sinnbild eines groß angelegten New-Work-Projektes, mit dem die Heidelberger Druckmaschinen AG den Aufbruch in die neue Arbeitswelt schaffen will. Doch von Aufbruch ist derzeit nichts zu sehen. Mehr als 100 Personen können hier zusammenarbeiten, aktuell sind wir zu dritt. Corona hat die Halle leer gefegt. Ist damit auch das Projekt gescheitert – ein Projekt, das nicht scheitern darf?

Rückblick, drei Jahre zuvor. Die Heidelberger Druckmaschinen AG befindet sich seit Jahren in einem permanenten Umbauprozess. Kleine Druckereien sterben aus und große, auf Effizienz getrimmte Druckkonzerne übernehmen zunehmend das Geschäft. Gleichzeitig werden Druckmaschinen immer leistungsfähiger, heißt, mit immer weniger Maschinen kann immer mehr gedruckt werden. So löst etwa eine neue Maschine zwei bestehende ab. Beide Entwicklungen belasten den Umsatz des Traditionsunternehmens stark. Ein Restrukturierungsprojekt mit großen Einschnitten in Organisation und Personal hat zwar zu Kostenersparnissen geführt. Gleichzeitig aber stellt man fest, dass es neuer und zusätzlicher Businessmodelle bedarf, um für Heidelberg neue Wachstumsfelder zu erschließen. Dabei soll der Fokus vor allem auf neue innovative Anwendungen gerichtet werden, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.

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