Amelie Fried in Characters
Amelie Fried in Characters

'Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.'

​Amelie Fried ist bekannt geworden als Journalistin, Fernsehmoderatorin und Autorin von über 20 Romanen, Kinderbüchern und Sachbüchern, die allesamt Bestseller wurden. Heute ist sie außerdem als Wirtschaftsmediatorin, systemischer Coach und Medientrainerin für Führungskräfte tätig. ​Im Interview erklärt sie, welche berufliche Herausforderung sie reizen würde, was sie niemals verpasst und was sie auch mal werden wollte.​
Meine beruflichen Stationen:Ich habe Abitur mit 16 gemacht, dann diverse „Höhere-Töchter-Fächer“ (Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Italienisch, Völkerkunde …) studiert, aber alles abgebrochen. Schließlich habe ich beim Theater und Film gearbeitet und meinen Abschluss an der Hochschule für Fernsehen und Film in München gemacht. Schon neben dem Studium war ich als Journalistin und Fernsehmoderatorin tätig. Später folgten Medientrainings für Führungskräfte, Workshops in Kreativem Schreiben und Coachingtätigkeiten. Mit Ende 50 habe ich mich in Mediation (BM) und systemischem Coaching (dvct) ausbilden und zertifizieren lassen.
Das wollte ich auch mal werden:Ratgebertante mit eigener Zeitschriftenrubrik „Fragen Sie Frau Amelie“.
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen:Ein Theaterstück zu schreiben.
Wen ich gern beraten oder trainieren würde:Bundeskanzler Olaf Scholz. Führung braucht auch Kommunikation und die Fähigkeit, Menschen mitzunehmen und zu begeistern.
Mein Arbeitsplatz ist:Zum Schreiben: überall, wo man Tisch und Stuhl hinstellen kann. Als Coach und Trainerin: überall, wo man mich braucht.
Ich verpasse niemals:Dafür zu sorgen, dass Leben und Arbeit keine voneinander getrennten Bereiche sind, sondern sich gegenseitig bereichern und befruchten.
Als Nächstes lerne ich:Hoffentlich endlich Spanisch.
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde:Möglichst wenig narzisstisch, interessiert an anderen Perspektiven, lernfähig, zugewandt, von anderen Idealen getrieben als von reinem Profitdenken.
Mein Arbeitsmotto:Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen (oh Gott, klinge ich jetzt schon wie meine Großmutter?).
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf:Dass wir seit gefühlt hundert Jahren über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen reden und sich in der Praxis immer noch so wenig getan hat.
Kontakt zu Amelie Friedwww.ameliefried-coaching.de
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