Dossier: Ideenmanagement

Unternehmen tun gut daran, auf den Ideenreichtum ihrer Mitarbeiter zu setzen: Selbst unspektakuläre Vorschläge zur Verbesserung von Prozessabläufen oder noch so kleine Ideen zur Qualitätsverbesserung helfen oft dabei, Zeit und Geld zu sparen - und die Arbeitszufriedenheit, Motivation und Identifikation bei den Mitarbeitern zu steigern. Unser Dossier zum Thema Ideenmanagement zeigt, wie eine Innovationskultur aufgebaut werden kann, wie aus Ideen Innovationen werden und wie Unternehmen die Kreativität ihrer Kunden für Produktentwicklungen einsetzen.

Veröffentlicht am 23.04.2012

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Innovationskultur

Wann Einfälle sprießen

Die Zahl der Innovationen eines Unternehmens hängt nicht von der Größe des Geldbeutels ab – sondern davon, wie Manager ihre Mitarbeiter führen und frei sein lassen. Das ist die Botschaft von Steve Jobs. Der Apple-Gründer und Kult-Innovator verdeutlicht hiermit: Basis für jede Innovation ist ein kreatives Klima. Wie aber tragen Manager zu einer Kultur bei, in der die Ideen nur so sprießen? Kreativitätsexperte Bernhard Wolff mit Antworten.

Kreativität im Management

Neues Sehen statt Neues sehen

Nie um einen Einfall verlegen sein, immer einen Ausweg finden, Geschick bei strategischen Plänen haben. Manager glauben: Das ist Kreativität. In Wahrheit jedoch drückt sich Kreativität ganz anders aus. Prof. Dr. Bernd Weidenmann verrät wie – und zeigt Methoden, mit denen sich Kreativität trainieren und in jeder Führungssituation in konkrete Lösungen ummünzen lässt.

Arno Dirlewanger über Innovationsmanagement

'Open Innovation lähmt die Kreativität'

Open Innovation klingt modern und verspricht viel, doch es kann der Innovationskultur eines Unternehmens schaden, meint Arno Dirlewanger. Die Gefahr: Firmen verwalten lediglich die Ideen, die von Externen kommen, und vergessen darüber, selbst Neues zu entwickeln.

Spezialisten in Serie

Was macht eigentlich ein ... Ideenmanager?

Die Bezeichnung ist fast schon ein Widerspruch in sich – Ideenmanagement. Neben einer kreativen schwingt darin eine nüchterne, betriebswirtschaftliche Saite mit. Tatsächlich müssen Ideenmanager ein komplexes Instrument bedienen, das weit über das Sammeln von Mitarbeitervorschlägen hinausgeht. Ideenmanagerin Petra Leipold gewährt im dritten Teil unserer Jobprofil-Serie Einblicke in ihren vielschichtigen anspruchsvollen Arbeitsalltag.

Kreativität als Strategie

Wie aus Ideen Innovationen werden

Es klingt paradox: Ausgerechnet jene Unternehmen, die sich besonders um die Förderung von Kreativität bemühen, landen häufig im Innovationsstau. Ideenprofi Jens-Uwe Meyer hat das Phänomen untersucht und dabei eine ganze Reihe von Missverständnissen aufgedeckt, die über Kreativität kursieren. Die fünf größten kreativen Denkfehler, ihre Folgen und wie diese ausgebügelt werden können.

Crowdsourcing

Ideen von Millionen

Tchibo tut es, Procter & Gamble tut es und Lego tut es auch: Sie alle bauen auf die Intelligenz der Masse und lassen externe Experten via Internet Lösungen für neue Produkte und Dienstleistungen ertüfteln. Die besten Ideen werden honoriert und umgesetzt. Das Konzept nennt sich Crowdsourcing. Es ist effektiv und reduziert die Gefahr von Flops. Allerdings: Arbeit und Kosten werden nicht zwangsläufig eingespart.

Kreativitätsmanagement

Mit System zu Ideen

„Die Creativity Economy löst die Knowledge Economy ab“, prophezeit die amerikanische Wirtschaftspresse. Wenn die Prognose stimmt, wird die Kreativität der Mitarbeiter zum wichtigsten Kapital der Unternehmen. Die ersten Firmen, z.B. Google und Gore, haben das bereits erkannt und Arbeitsstrukturen geschaffen, in denen Ideen nur so sprudeln.

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