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Artikel Personalentwickler: Der Spaß ist vorbei
Personalentwickler: Der Spaß ist vorbei

Die Pragmatiker der Fiktion

Der betriebliche Alltag wäre grau und leer ohne sie. Ihre wort- und bildreichen Inszenierungen sind oscarreif. Sie sind Schausteller und Selbstdarsteller in einem. Sie sind Universalgenies und Komödianten. Sie vermittelten selten handfestes, dafür aber Glauben an Sinn und Einzigartigkeit. Nun kommt mit der konjunkturellen Ernüchterung ein Spielverderber ins virulente Bildung-Show-Business. Und sie, die Personalentwickler, werden zur tragischen Figur. zum Artikel
Artikel Corporate Identity
Corporate Identity

Der Schein mit dem Sein

'Corporate Identity' - 'Corporate Culture', 'Corporate Design', 'Corporate...', 'Corporate...', 'Corporate...'. Das gemeinsame im Unternehmen hat Hochkonjunktur. Fördert die Angst vor der wirtschaftlichen Talfahrt die Suche nach der Identität? Ist die Kluft zwischen dem Corporate Image und der Corporate Identity nicht größer, als es manches Unternehmen wahr haben möchte? Eins steht jedenfalls fest: Nicht selten verbirgt sich hinter der augenscheinlichen gemeinsamen Philosophie und Kultur nicht mehr als eine Unternehmensdiktatur. zum Artikel
Artikel Weiterbildungscontrolling
Weiterbildungscontrolling

Zeit der Erbsenzähler

Das unklare Verständnis darüber, was Weiterbildung eigentlich ist und was sie für die Mitarbeiter- und Unternehmensentwicklung leisten sollte, ist die denkbar schlechteste Voraussetzung für wirksame Controllingmaßnahmen. Nun will man den rezessionsbedingten Erfordernissen um Kostenreduktion Rechnung tragen und greift mangels Alternative zur denkbar einfachsten Maßnahme - Budgetplanung mit Kostencontrolling. Wenn sich wider Erwarten auch der spitze Bleistift als eine stumpfe Waffe erweist, sollten tiefergehende Fragen gestellt werden: Unter welchen Voraussetzungen im Unternehmen ist Weiterbildung effektiv und sinnvoll? zum Artikel
Artikel Management im 21. Jahrhundert
Management im 21. Jahrhundert

Absturz in die Evolution?

Unsere Welt, in der auch die einzelnen Unternehmen existieren, ist einem rasenden, sich beschleunigenden Wandel unterworfen. An der Schwelle zum 21. Jahrhundert taumelt diese Welt, steht kurz vor einem möglichen „Absturz in die Evolution“. Das evolutionäre Management akzeptiert diese Situation, sieht aber gerade in dem möglichen Sturz die Veränderung, die das Neuebringt. Ein evolutionäres Management ist ein Management der Veränderung. Es paßt die Kultur des Unternehmens an die zeitgenössische Welt an und versetzt Manager in die Lage, erfolgreich durch die Turbulenzen und Instabilitäten zu steuern. Es nutzt die Veränaderung für Kreativität, Innovation und Reorganisation wie ein Delphin, der die Kraft der stürzenden Welle nutzt, auf der er reitet.Dazu gehört eine gewisse Gelassenheit, Neues zuzulassen und Altes loszulassen. zum Artikel
Artikel Evolutionäre Führung
Evolutionäre Führung

Der lachende Delphin

Die Herausforderung der neunziger Jahre ist es, das individuelle und das organisatorische Lernen zu verbessern und so den Wandel von Unternehmen zu fördern. Die neue Führung erfordert daher den teamfähigen Generalisten mit hoher Selbstverantwortlichkeit und mentaler Stabilität in „chaotischen“ Situationen. Dieser „Delphin-Typ“ erkennt frühzeitig das Potential sich abzeichnender Veränderungen und nutzt die Kraft der Welle, au f der er reitet. Während sich das strategische Management primär auf den Erfolg von Methoden verläßt, vertraut die evolutionäre Führung auf einen Wandel des Bewußtseins. zum Artikel
Artikel Evolutionäres Problemlösen
Evolutionäres Problemlösen

Die richtige Wahl treffen

Beim evolutionären Management wird insbesondere auch bereits vorhandenes, gewachsenes Wissen genutzt. für das Lösen von Problemen spielt außerdem der Versuchs-Irrtum-Prozeß (trial and error) eine wichtige Rolle. Wie sieht solch ein evolutionärer Problemlösungsprozeß aus? zum Artikel
Artikel Zeitmanagement
Beim Thema Zeit- und Selbstmanagement erwartet man üblicherweise eine Abhandlung über ganz bestimmte Instrumente und Hilfsmittel, wie jemand seine Arbeit einteilt und plant, um eben im Sinne des Begriffes 'Effektivität' in der gleichen Zeit mehr zu leisten oder eine bestimmte Leistung in kürzerer Zeit zu erbringen. Dieser Beitrag beleuchtet das Thema jedoch von einer anderen Seite. Denn erstaunlich an der Arbeitsmethodik ist, daß man praktisch überall die gleichen Techniken antrifft, aber nur selten wirklich effektiv arbeitende Menschen. zum Artikel
Artikel Videokonferenzen
Videokonferenzen

Zu spät (ein-)geschaltet?

Für japanische Unternehmer ist sie bereits selbstverständlicher Bestandteil im täglichen Kommunikations-Mix. Verständnislos schütteln die Geschäftsleute Nippons den Kopf, wenn sie hören, daß sie bei den deutschen Kollegen kaum Akzeptanz findet: die Videokonferenz. Zu teuer, zu 'kalt', zu umständlich. Handelt es sich um berechtigte oder unberechtigte Vorurteile? zum Artikel
Artikel Science & Faction
Science & Faction

Pleiten, Pech und Ordnung

Was Sie schon immer über unser Gehirn wissen wollten, neueste Erkenntnisse in Sachen Denken, Lernen und geistiger Horizonterweiterung - Sie finden es in dieser regelmäßigen Kolumne. Vieles ist einfach unglaublich, manches noch nicht wissenschaftliche Lehrmeinung, das meiste wird allerdings unser Lernen in der Zukunft beeinflussen und alte Konzepte auf den Kopf stellen. Viel Spaß beim Lesen! zum Artikel
Artikel Kopflos aus der Krise
Kopflos aus der Krise

Entscheiden aus dem Bauch heraus

Die intuitive Entscheidung gewinnt immer dann an Gewicht, wenn aussagekräftige, in sich schlüssige und verläßliche Informationen als Entscheidungsgrundlage fehlen. Auf letzteres kann eine Führungskraft bereits in ihrem heutigen Arbeitsalltag immer seltener hoffen. In Zukunft sind Manager noch häufiger gefordert, unter Zeitdruck intuitiv und aus dem Bauch heraus zu entscheiden - und zwar richtig. Kann man die Verläßlichkeit seiner intuitiven Fähigkeiten trainieren bzw. ausbauen? zum Artikel
Artikel Mitarbeiterbeteiligung
Der Gedanke der 'betrieblichen Partnerschaft von Kapital und Arbeit' entstand schon nach dem 2. Weltkrieg und wurde von der 1950 gegründeten 'Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Partnerschaft in der Wirtschaft e.V.' (AGP) als 'vertraglich vereinbarte Form der Zusammenarbeit zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern' definiert. Und doch hat der dahinterliegende Gedanke nie mehr Brisanz gehabt als heute in einer rezessiven Zeit, in der sich Unternehmensstrukturen und gesellschaftliches Umfeld radikal verändern. Ein auf Partnerschaft orientiertes Unternehmen zeichnet sich durch ein selbstbestimmtes und freies Handeln aller Beteiligten aus. Eine partnerschaftliche Unternehmenskultur, welche auch das Unternehmensumfeld miteinbezieht, stellt daher die zentrale Chance dar, das Kreativitäts- und Fähigkeitspotential - neudeutsch 'Human Resources' - auszuschöpfen und weiterzuentwickeln. zum Artikel
Artikel Immaterielle Beteiligung
Eine 'immaterielle' Beteiligung der Mitarbeiter hilft, das bei den Mitarbeitern verankerte Potential zu nutzen und den kontraproduktiven Konflikt zwischen persönlichen Wünschen und organisatorischen Zumutungen abzubauen. Dabei sind nicht vordergründige Management-by-Techniken, sondern strukturelle Änderungen gefragt. zum Artikel
Artikel Gewinn- und Kapitalbeteiligung bei Unternehmen
Gewinn- und Kapitalbeteiligung bei Unternehmen

Wenn´s um´s Geld geht …

Der 'unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter' ist die meistzitierte Forderung von seiten der Unternehmensleitung. Dessen materielle Beteiligung am Unternehmen ist dann jedoch die logische Konsequenz und sichtbarer wie glaubwürdiger Ausdruck dieser Forderung. Gerade in Krisenzeiten versprechen Kapitalbeteilungsmodelle den Unternehmen mehr Handlungsspielraum: die Eigenkapitalbasis wird gestärkt, Umsatzrendite und Produktivität sind höher als bei Vergleichsunternehmen. Welche Beteilungsmöglichkeiten bieten sich an? zum Artikel
Artikel Management Buy Out
Management Buy Out

Wenn Manager zu Käufern werden

Wenn Mitarbeiter eines Unternehmens Anteile oder wesentliche Vermögendgegenstände an diesem erwerben, spricht man vom Management Buy-out (MBO). Wann aber ist ein MBO möglich? Wie funktioniert es? Welche Erfahrungen gibt es mit MBOs? zum Artikel
Artikel Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung

Offen für Kundenkompetenz

Die Idee, die Bevölkerung an Unternehmensentscheidungen teilhaben zu lassen, ist die ideale Spielwiese für ideologische Grabenkämpfe. Doch an der Bevölkerung vorbei und quasi 'durch die Hintertür' lassen sich folgenschwere Unternehmensentscheidungen schon heute kaum noch durchsetzen. Und wenn, sind lange gerichtliche Auseinandersetzungen mit unbefriedigenden Urteilen die Konsequenz, die das gegenseitige Vertrauensklima auf Jahre hinaus zerstören. Dabei gibt es sinnvolle und erfolgreiche Modelle der Bürgerbeteiligung. Voraussetzung: Diese Beteiligung muß frühzeitig geschehen und sollte pragmatisch und nicht weltanschaulich ausgerichtet sein. zum Artikel
Artikel Beratermarkt
Ginge es nach dem markigen Terminus der Bildungsapostel, hätte eigentlich alles paradiesisch aussehen müssen. Doch die millionenschweren Personalentwicklungskonzepte haben die neuerliche Rezession nicht verhindert. Trotz verschwenderischem Seminartourismus stecken die Unternehmen in einer strukturellen Krise. Und die in exklusiven Trainings hochgelobten Kooperationsmodelle haben die Legitimierung durch die Macht nicht einmal angekratzt. War das ganze Human-Gesäusel vielleicht der Flop des Jahrzehnts? zum Artikel
Artikel Konflikte bewältigen I
Konflikte bewältigen I

Wenn zwei (und mehr) sich streiten ...

'Bei uns im Unternehmen gibt es keinen Streit, wir haben ein durch und durch harmonisches Betriebsklima' - mit anderen Worten: Es herrscht Friedhofsruhe, die weder von engagierten Mitarbeitern noch von Innovationskraft zeugt. Man lästert im Stillen über die Kollegen und streitet nicht mehr um die Sache. Dieses destruktive Miteinander kostet Energien, die im konstruktiven Ringen um den besten Weg des Unternehmens weitaus besser aufgehoben wären. Menschen sind zu verschieden, als das sich eine harmonische Zusammenarbeit als selbstverständlich voraussetzen ließe. Es gilt, Meinungsverschiedenheiten gewinnbringend und leistungsfördernd auszutragen. zum Artikel
Artikel Lean-Management
Das immer komplexere Wirtschaftsgeschehen kann nur noch mit einfachen Unternehmensstrukturen erfolgversprechend gestaltet werden. Aufgeblähten Hierarchien, langen Entscheidungswegen und zentralisierten Verwaltungsapparaten gilt zur Zeit die ganze Aufmerksamkeit emsiger Rationalisierungsverfechter, denen die Angst vor der japanischen Herausforderung im Nacken sitzt. Die Wortschöpfung 'Lean-Management' verspricht, der Hoffnungsschimmer am Ertragshorizont zu sein. Doch erst allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, das man nicht nur in der Produktion, sondern auch im Management durchaus mit der Hälfte an Abteilungsleitern, finanziellen Aufwendungen und Strategiediskussionen auskommen kann, um produktiver zu werden. Vorausgesetzt, die Idee des schlanken Managements macht nicht vor den Etagen halt, die sie eigentlich betrifft. zum Artikel
Artikel Lean Management und Führung
Lean Management und Führung

Lean ohne Leadership?

Nippons Management Strategien, in Japan durch Mitarbeitermotivation entwickelt, bewirken in deutscher Interpretation das Gegenteil, einen mentalen Kahlschlag. Der Grund: auch die japanische KaiZen-Philosophie offenbart das typische Selbstverständnis Nippons: Das Wesentliche bleibt im Hintergrund. Zen-Management heißt das Stichwort, hinter dem sich ein Elitetraining zur Strategie- und Visionsschulung für die Führungsspitze verbirgt. Darauf aufbauend entwickelt sich ein vierstufiger Top-down-Prozeß, der der schlanken Produktion die Orientierung gibt. zum Artikel
Artikel Lean Management und OE
Lean Management und OE

Wie werden wir schnell lean?

Illusorische Vorstellungen hinsichtlich der Möglichkeiten des Lean Management beweisen allenfalls ein mangelndes Verständnis über die tatsächlichen Abläufe in Unternehmensorganisationen. Nach einem technokratischen 'How-to-do'-Verständnis wird Lean Management 'eingeführt und durchgezogen'. Der Autor stellt die zur Zeit populären Lean-Thesen den Erkenntnissen 'klassischer' Organisationsentwicklung gegenüber. Letztere sind zwar schon länger bekannt, wurden und werden aber ebenfalls (?) häufig mißverstanden. Die gemeinsame Schnittmenge zeigt auf, das 'leane' Denkansätze nicht neu, sondern fast schon selbstverständliche Grundlage der Unternehmensentwicklung sein sollten. zum Artikel
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