Ihr schönstes E-Learning-Erlebnis

Ich finde die Fragestellung richtig gut: Die zweite Ausgabe des WissensWert Blog-Carnivals von Jochen Robes und Andrea Back fragt nach den Erfahrungen und Erlebnissen mit E-Learning. Noch bis zum 29. März kann man eigene Stories beitragen. Es sind aber auch schon einige Antworten eingegangen, die ausgesprochen interessant zu lesen sind.

Richtig gehend lachen konnte ich über den Beitrag von Horst-Dieter Bruhn von Kienbaum Management Consultants. Selbst als E-Learning-Berater unterwegs musste er ein E-Training zum Datenschutz durchlaufen. Und da haben sich ihm offenbar die Nackenhaare aufgestellt - sein Beitrag trägt den Titel "Zeitreise in die Gründerjahre" und berichtet von einem richtig, richtig, richtig schlechten Programm.

Schön zu lesen, weil gut geschrieben, ist der Beitrag von Lutz P. Michel vom MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung. Dabei kann man auch ein bisschen schmunzeln, denn Michel ist so herrlich ehrlich: Blogs liest er nicht, Seminare besucht er auch nicht mehr, den E-Learning-Kurs, den er machen müsste, schiebt er vor sich her, E-Dokumente druckt er sich aus, wenn er sich ernsthaft für den Inhalt interessiert. Und er geht fünf bis zehn mal am Tag ins Internet... Ist das viel? Ich fürchte, ich kann das nicht beurteilen, Journalisten sind ja irgendwie immer im Internet.

Was die bisherigen Beiträge des Blog-Carnivals zeigen: Es lohnt, mal die Lernenden selbst zu Wort kommen zu lassen. Und es ist interessant, wenn Lernexperten über ihr eigenes Lernverhalten nachdenken.

08.03.2009
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