2009 war das 'Europäische Jahr der Kreativität und Innovation'. Die EU wollte damit wichtige Voraussetzungen für unsere Zukunftsfähigkeit in der globalisierten Welt schaffen: Kreativität ist der Motor für Innovation und ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von persönlichen, beruflichen, sozialen und unternehmerischen Kompetenzen. - Das managerSeminare-Dossier zum Thema liefert Wissenswertes über Kreativität als Strategie, Neurobiologie für Manager, Creative Work und den Wahnsinn mit Methode.
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Folgende Beiträge erwarten Sie:
Kreativität als Strategie: Wie aus Ideen Innovationen werden von Jens-Uwe Meyer
Es klingt paradox: Ausgerechnet jene Unternehmen, die sich besonders um die Förderung von Kreativität bemühen, landen häufig im Innovationsstau. Ideenprofi Jens-Uwe Meyer hat das Phänomen untersucht und dabei eine ganze Reihe von Missverständnissen aufgedeckt, die über Kreativität kursieren. Die fünf größten kreativen Denkfehler, ihre Folgen und wie diese ausgebügelt werden können.
Neurobiologie für Manager: Wie gehirngerechte Führung funktioniert von Professor Dr. Gerald Hüther
Gut funktionierende Organisationen gleichen Gehirnen, sagt Gerald Hüther. Sie lernen durch Versuch und Irrtum, sammeln Erfahrungen, entwickeln vernetzte Strukturen und passen sich permanent an sich verändernde Rahmenbedingungen an. All das geschieht laut dem Neurobiologen allerdings nicht automatisch. Ebenso wie das Gehirn trainiert werden muss, damit es nicht einrostet, benötigen Organisationen eine Führung, die dazu einlädt, neue Erfahrungen zu machen.
Das Jobmodell der Zukunft: Einzigartigkeit schlägt Employability von Imke Keicher
Fachwissen verliert in der Arbeitswelt an Bedeutung. Einzigartigkeit, Kreativität und Empathie deklarieren Zukunftsforscher als die Schlüsselkompetenzen von morgen. Aber wie gelingt die Umschulung vom Wissens- zum Kreativarbeiter? Und in was für einem Arbeits-Setting kann der neue Mitarbeitertypus seine Fähigkeiten am besten entfalten? Trendexpertin Imke Keicher mit Antworten.
Tools für Training und Beratung: Scamper - ein Mind-Map für Verbesserungsideen von Armin Rohm
Mithilfe des Instruments 'Scamper' können Verbesserungsideen schnell gesammelt und visualisiert werden. Sieben prägnante Leitfragen steuern den Brainstormingprozess und lenken die Aufmerksamkeit der Teilnehmer gezielt auf unterschiedliche Lösungsansätze.
Creative Work: Arbeit zwischen Genuss und Gewinn von Dr. Nadja Rosmann
Die Kreativen kommen. Jedenfalls hat Zukunftsforscher Matthias Horx eine wachsende Gruppe von Werktätigen auf seinem Trendbarometer geortet, die Wert darauf legt, sich im Job mit eigenen Ideen zu verwirklichen. Gleichzeitig zeigt das Horx’sche Barometer an, dass Firmen nur durch kreatives Denken und Handeln im Wettbewerb bestehen können. Gute Voraussetzungen also für die Kreativen - sofern es die Unternehmen schaffen, deren Ansprüchen gerecht zu werden...
Unkonventionelle Entscheidungen: Wahnsinn mit Methode von Klaus Norbert
Sie werden häufig erst belächelt, dann verspottet und schließlich bewundert: Manager, die mit unkonventionellen Entscheidungen Großes erreichen. Das Interessante: Im mutmaßlich verrückten
Handeln verwegener Entscheider lassen sich Systematiken erkennen. Der Wirtschaftsjournalist Klaus Norbert hat diese herausgearbeitet und zu fünf Regeln zusammengefasst, die helfen, auf ungewöhnlichem Weg außergewöhnliche Erfolge zu erzielen.
Speakers Corner: Führungskompetenz und die fachliche Qualifikation von Managern Paul J. Kohtes über die Bedeutung von Kreativität und Innovationsfähigkeit
Dass Führungskompetenz vor allem an der fachlichen Qualifikation von Managern festgemacht wird, ist laut Paul J. Kohtes verständlich. Denn diese bietet in der komplexen Welt von Entscheidungsprozessen in der Wirtschaft eine griffige Größe, um unternehmerischen Erfolg vorherzusagen, argumentiert der Gründer der Düsseldorfer Beratungsgesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit PLEON. Dabei gerät jedoch nach Kohtes leicht außer Acht, dass durch die Internationalisierung des Wettbewerbs neue Herausforderungen entstehen, zu dessen Bewältigung es zusätzlicher Kompetenzen bedarf: nämlich Kreativität und Innovationsfähigkeit.
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