Dossier: Agilität #5

Die Krisenzeit hat es noch einmal sehr deutlich gemacht: Agilität ist kein Schönwetterthema, sondern bringt Unternehmen zahlreiche handfeste Vorteile. Seine volle Kraft kann das Konzept aber nur entfalten, wenn es nicht nur auf Teamebene, sondern auch auf Organisationsebene gelebt wird. Das ist anspruchsvoll – und erfordert es, Agilität weiter- und teils auch umzudenken. Ansätze und Impulse dazu sowie konkrete Hinweise, wie Agilität im Großen wie im Kleinen gelingt.

Veröffentlicht am 10.09.2021

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Sonja Radatz in Speakers Corner

„Agilität ist nicht spielentscheidend“

Das „agile Unternehmen“ liegt als Konzept für Führung und Zusammenarbeit im Trend – und wird als Antwort schlechthin auf die Herausforderungen des globalen digitalen Zeitalters gehandelt. Organisationsberaterin Sonja Radatz allerdings hat Zweifel, ob Agilität wirklich das ist, was erfolgreiche Marktgestalter in erster Linie brauchen.

Agiles Denken

Balancieren lernen

Wenn Informationen immer häufiger mangelhaft und Zusammenhänge nicht mehr eindeutig sind, stößt die rationale Business-Denke mit ihren Kausalitäten und Kennzahlen immer häufiger an Grenzen. Dann sind wir gefordert, agil zu denken. Wie dies gelingt, warum wir dafür der eigenen Intuition neu vertrauen müssen und weshalb dies vernünftig ist – das lässt sich philosophisch erklären.

Zukunft der Führung

Die postagile Arbeitswelt

Ein Hauptmerkmal agiler Unternehmen besteht darin, dass sie sich schnell und kreativ auf wandelnde Kundenwünsche einstellen können. Doch reicht das für die Zukunft? Svenja Hofert glaubt: nein. Agilität muss über diesen begrenzten Anspruch hinauswachsen. Die Organisationsberaterin mit acht Einsichten, die gleichzeitig Anregungen sind, Agilität neu zu denken.

Agilität in Organisationen

Mission Impossible?

Wie können Organisationen agil werden? Eigentlich gar nicht, wenn man dem Wesen sowie dem Sinn und Zweck von Organisation Rechnung trägt. Der besteht nämlich vor allem in Stabilität. Dennoch gibt es einen Weg, der agilem Denken und Handeln den Weg ebnet: geplantes Experimentieren.

Agile Meetingkultur

Das Ende des Einheitsmodells

Meetings sind mühsam. Doch das muss nicht so sein, wie ein Blick auf die ausgefeilte agile Meetingkultur beweist: Sie bietet eine Vielfalt passgenauer Formate für unterschiedliche Austausch- und Abstimmungsgelegenheiten – und damit viel Inspiration für bessere Besprechungen. Wie der Einstieg in die Welt der Kick-offs, Stand-ups und Drop-its gelingt.

Trennungsmanagement

Agil Abschied nehmen

Die Kündigung eines Mitarbeiters, der Weggang einer Kollegin – Trennungen gehören zum Business. Geregelt werden sie klassischerweise von der HR-Abteilung, manchmal auch vom Top-Management. Das ist häufig selbst dort so, wo Selbstorganisation schon praktisch gelebt wird. Denn scheiden tut weh. Doch müssen Teams, die ihre Mitglieder selbst rekrutieren, ihnen im Zweifelsfall nicht auch selbst wieder kündigen?

Unternehmensweite Agilität erreichen

Das Allround­programm

Viele Unternehmen wollen sich komplett agil aufstellen – anhand von Arbeitsprinzipien, wie sie im Agilen Manifest beschrieben sind. Der Haken: Diese Prinzipien beziehen sich auf Prozesse. Unternehmen haben aber auch eine Struktur und eine Strategie. Wollen sie agil werden, müssen sie auch die verändern. Mit dem Agilen Manifest allein klappt das nicht, sagt Agilitätsexpertin Jutta Eckstein – und schlägt einen reicher bestückten Werkzeugkoffer für die agile Skalierung vor.

Agiler Wandel

Mindset schlägt Alter

Ältere Mitarbeitende tun sich schwer mit Change und Agilität? Nicht unbedingt. Immer mehr Changemanager aus den Unternehmen berichten: Es kommt nicht auf das Alter der Mitarbeitenden an, sondern auf ihr Mindset. Wie Unternehmen ältere und jüngere Mitarbeitende für Change-Prozesse begeistern können – und dabei niemand auf der Strecke bleibt.

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