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Aktionärinnen gesucht! Frauen-Computer-Schule ruft zur Beteiligung auf

Zur Jahrtausendwende plant die Frauen-Computer-Schule München GbR die Umwandlung in eine kleine Aktiengesellschaft. Auch diese soll laut Angelika Huber, eine der beiden Gesellschafterinnen, fest in weiblicher Hand bleiben: 'Wir bieten allen Mitarbeiterinnen und Freundinnen an, Aktien zu erwerben und damit am Erfolg unseres Unternehmens teilzuhaben.' Für 1999 erwartet die Frauen-Computer-Schule einen Umsatz von zwei Millionen Mark.
Emittiert werden sollen 1.000 Aktien zu jeweils ca. 500 Mark. Optionen darauf gibt es seit März 1999. Der Kauf der sogenannten vinkulierten Namensaktien, die vorerst nicht an der Börse gehandelt werden, wird vertraglich festgehalten. Verkauf wie Rücknahme erfolgen über die Gesellschaft, wobei der Aufsichtsrat dem Verkauf zustimmen muß.
In der Gründung der AG sieht Huber eine konsequente Umsetzung der emanzipatorischen Idee, die sich schon länger nicht nur auf die Kurse der Computerschule beziehe, sondern auch auf die Organisation. Seit zwei Jahren verfolge das Institut ein 'Management by Rotation': Neun Frauen teilen sich drei Vollzeitstellen. Die meisten von ihnen sind auch als Referentinnen tätig.
Autor(en): (abi)
Quelle: Training aktuell 04/99, April 1999
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