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Studie Corporate Training

Fach- und Führungskräfte im Fokus

Mehr als jedes dritte deutsche Unternehmen nimmt 2011 deutlich mehr Geld für die Weiterbildung seiner Mitarbeiter in die Hand als im Vorjahr. Lediglich ein Prozent hat den Weiterbildungsetat gekürzt. Das geht aus einer Studie unter 300 Personalverantwortlichen mittlerer und größerer Firmen hervor, die forsa im Auftrag des Fernlernanbieters ILS Professional durchgeführt hat.

Ein Grund für die vielerorts steigenden oder zumindest konstanten Weiterbildungs-Investitionen: 71 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass Unternehmen, die kontinuierlich in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, mittel- und langfristig nicht vom Fachkräftemangel betroffen sein werden. Vor diesem Hintergrund nicht überraschend, dass Fach- und Führungskräfte im Fokus der betrieblichen Weiterbildung stehen. 84 Prozent der Studienteilnehmer haben angegeben, dass diese Gruppe in ihrem Unternehmen 'besonders gefördert' wird. Topmanager nehmen laut Studie dagegen nicht einmal in jedem zweiten Unternehmen an Weiterbildungen teil. Dieses Ergebnis könnte allerdings auch durch die Tendenz im Topmanagement beeinflusst sein, Weiterbildungsaktivitäten nicht an die große Glocke zu hängen, bisweilen sogar regelrecht zu verheimlichen (siehe auch mS 161, 'Weiterbildung im Topmanagement – Lernen im Verborgenen'. www.managerSeminare.de/MS161AR03).

Wenn die Topmanager trainieren, dann vor allem ihre Soft Skills. 'Hohe fachliche Kompetenz ist schlicht Voraussetzung für solche Positionen. Doch um ein Team oder Unternehmen erfolgreich zu führen, sind die sogenannten weichen Faktoren ebenso essenziell', erklärt Rainer Paetsch, Senior Projektmanager bei ILS Professional. 'Eigene Defizite in diesem Bereich identifizieren viele Führungskräfte aber erst mit zunehmender Personalverantwortung.'
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