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Konzernchefs reden weniger Kauderwelsch

Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, ist der verständlichste deutsche Firmenchef. So das Ergebnis des aktuellen Verständlichkeitsindizes der Universität Hohenheim. Wieder einmal hat ein Forscherteam um den Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider die Reden unter die Lupe genommen, die die Vorstandsvorsitzenden der DAX-30-Unternehmen auf ihren Hauptversammlungen gehalten haben: Gab es Bandwurm- oder Schachtelsätze? Strotzte die Ansprache vor Abstraktionen und unverständlichen Fremdwörtern? Bei Höttges war das so gut wie gar nicht der Fall, auf einer Skala von 0 bis 20 erreichte er 19,5 Punkte. Aber auch im Durchschnitt sind die Firmenchefs verständlicher geworden, womit sich ein Trend der vergangenen Jahre fortsetzt. Nach Höttges erreichten auch Frank Appel von der Deutschen Post, Harald Krüger von BMW und Ulf Schneider, Chef der Fresenius SE, Bestwerte. Weit abgeschlagen dagegen das Schlusslicht, Stefan F. Heidenreich. Der Vorstandsvorsitzende von Beiersdorf sticht diesmal als der unverständlichste Firmenchef hervor. Ebenfalls relativ schlecht verständlich reden die Bosse von E.ON, SAP und ProSiebenSat.1: Johannes Teyssen, Bill McDermott und Thomas Ebeling.
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