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Jedem das Seine

Kluge Chefs setzen Mitarbeiter nach deren wirklicher Begabung ein. Dieses Prinzip hat das dänische IT-Unternehmen 'Specialisterne' auf die Spitze getrieben. Die Firma nämlich stellt, wie Spiegel Online Ende August 2008 berichtete, für bestimmte Tätigkeiten gezielt Personen mit leichtem Autismus (Asperger-Syndrom) ein. Menschen mit Asperger-Syndrom sind zwar in der Regel nur eingeschränkt belastbar und wenig teamfähig, dafür aber gnadenlos gut, wenn es z.B. um Aufgaben geht, bei denen ein exzellentes Gespür für Details erforderlich ist. Riesige Zahlenkolonnen fehlerlos zu kontrollieren – kein Problem für Autisten. Das Unternehmen dankt es ihnen mit besten Löhnen bei Teilzeitarbeit, denn weil Menschen mit Asperger-Syndrom Reize, die auf sie einströmen, nicht ausblenden können, sind sie rasch erschöpft und brauchen ausreichend Zeit zur Regeneration.

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