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Europäischer Bildungspreis 2016

Was brauchen wir, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen? Für die Verleiher des Leonardo European Corporate Learning Award steht fest: weniger Ignoranz, dafür ein neues, umfassendes Verständnis von Bildung. Herausragende Pioniere eines solchen neuen Bildungsverständnisses wurden Mitte September 2016 in Bonn mit dem europäischen Bildungspreis geehrt. Der Preis in der Kategorie 'Thought Leadership' ging an den MIT-Professor Claus Otto Scharmer. Geehrt wurde er für seine 'Theorie U', die als Aufforderung zu einem sozialen Prozess verstanden werden kann: Über die Aktivierung und Nutzung achtsamer, intuitiver und kreativer Potenziale im wertschätzenden Dialog sollen Lösungen für die Zukunft entwickelt werden können. In der Kategorie 'Crossing Borders' ging der Preis an Hans Rosling, Ola Rosling sowie Anna Rosling Rönnlund. Über ihre Gapminder Foundation wirken die drei Schweden Vorurteilen entgegen: Sie haben ein Open-Source-Programm entwickelt, das aus handfesten Daten über Zustände auf der Welt leicht verständliche animierte Statistiken ableitet – die gängigen vorurteilsvollen Sichtweisen den Boden entziehen, also Fiktion durch Fakten ersetzen. Fakten geschaffen haben auch Vincent Zimmer und Markus Kreßler. Sie erhielten in der Kategorie 'Young Leonardo' einen Award für die von ihnen gegründete Kiron-Open-Higher-Education-Plattform. Über diese virtuelle Uni können Flüchtlinge auf unbürokratische Weise ein Studium aufnehmen.
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