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Chris Argyris verstorben

Chris Argyris ist tot. Der US-amerikanische Psychologe und Wirtschaftswissenschaftler gilt als einer der Begründer der Organisationsentwicklung und als Vater der Idee der lernenden Organisation. Schon vor mehr als einem halben Jahrhundert entwickelte Argyris die Idee, dass es die zwischenmenschlichen Beziehungen am Arbeitsplatz und die Lernfähigkeit der Mitarbeiter sind, die ein Unternehmen erfolgreich machen. Wohingegen stark formalisierte Strukturen, enge Handlungsspielräume und Kommunikationskanäle lähmen. Managern legte Argyris schon sehr früh nahe, sich in Selbstreflexion zu üben, um aus eigenen Fehlern zu lernen. Der Wissenschaftler lehrte zunächst als Professor in Yale, ab 1971 dann an der Harvard University. Noch im hohen Alter war er als Unternehmensberater tätig. Er starb 90-jährig am 16. November 2013 – kurz nachdem er in die Hall of Fame des britischen Manager Rankings Thinkers50 aufgenommen worden war.
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