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Bittersüße Erkenntnis

Führungskräfte reden gern nüchtern und sachlich. Dabei könnten sie ihre Adressaten viel besser erreichen, wenn sie öfter von 'bitteren Erfahrungen' oder 'süßen Erfolgen' sprechen würden. Das zumindest legt eine Studie der Neurowissenschaftlerin Francesca Citron von der FU Berlin und der Linguistin Adele Goldberg von der Princeton University nahe. Die Forscherinnen überprüften die Hirnaktivität von Probanden, während diese Sätze in je zwei Varianten lasen: einmal ohne, einmal mit Geschmacksmetapher. Dabei zeigte sich, dass eine Aussage wie 'Die Trennung war bitter für ihn' die Rezipienten emotional viel stärker packte als die nüchterne Variante 'Die Trennung war schlecht für ihn'. Wer also will, dass seine Kommunikation verfängt, sollte sie würzen.
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