Dossier: Die Führungskraft als Coach

Führungskräfte als Coach ihrer Mitarbeiter? Das Konzept gilt nach wie vor als umstritten: nicht zuletzt, weil es anspruchsvoll ist und der Führungskraft einiges abverlangt. Dennoch ist es angesichts von Demografie und Fachkräftemangel wieder en vogue. Unser Dossier erklärt, was Führungskräfte für den Part des Sparringpartners und Entwicklungshelfers wissen müssen und welche Techniken sie wofür einsetzen können.

Veröffentlicht am 21.07.2016

 Kostenfrei für Mitglieder von managerSeminare
Downloaden

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Mitarbeitercoaching

In ungewohnter Rolle

Das Modell gilt als extrem anspruchsvoll, setzt sich aber trotzdem zu­nehmend durch: Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter coachen. Was für diese besondere Form des Coachings spricht und wie sie gelingt.

Das Kompetenznetz

Der Chef als Teamcoach

Wenn es darum geht, die Zusammenarbeit in Teams zu verbessern, wird fast immer zuerst darauf geschaut, wo die Probleme liegen. Das Tool Kompetenznetz setzt woanders an: an dem, was gut funktioniert. Das sorgt für ein positives Klima im Team und motiviert die Mitglieder, die Weichen so zu stellen, dass es künftig noch besser läuft.

Mitarbeiterentwicklung

Der Chef als Coach

Der Chef als Coach? Das Konzept ist umstritten, denn es ist anspruchsvoll und verlangt der Führungskraft einiges ab. Vor allem deshalb, weil sie in dieser Rolle sowohl an der Seitenlinie als auch auf dem Spielfeld steht. Wie der Spagat gelingt und welche Techniken die Führungskraft als Sparringspartner und Entwicklungshelfer ihrer Mitarbeiter im Repertoire haben sollte.

Die Führungskraft als Coach

Anleiter zum Umdenken

Ihren Mitarbeitern bei einem Problem weiterzuhelfen gehört zur Rolle der Führungskraft. Das heißt aber nicht, dass sie das Problem für ihn lösen muss. Sinnvoller ist es oft, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten – ähnlich wie ein Coach. Einen Weg dazu bietet das Coaching-Tool 'Lobrede auf das Problem'.

Gesprächstechnik aus dem Coaching

Zuhören mit allen Sinnen

Führungskräfte müssen wissen, was ihre Mitarbeiter motiviert und was sie frustriert, was sie fordert und was sie überfordert, was sie entspannt und was sie stresst. Deshalb sollten sie ihnen zuhören – und zwar aktiv. Wie aktives Zuhören funktioniert und wie es sich trainieren lässt.

Fragen wie ein Coach

Weiterdenken erwirken

Fragen sind das Instrument im Coaching. Mithin finden sich in den Werkzeugkoffern der Coachs viele gut elaborierte Fragen und Fragetechniken. Einige von diesen lassen sich auch im Führungskontext nutzen. Wie Führungskräfte mit provokanten und paradoxen (Coaching-)Fragen Reflexion in Gang setzen und Mitarbeiter zum Weiterdenken bewegen können.

Führen wie ein Coach

Antreiber regulieren

Sei perfekt! Sei gefällig! Beeil Dich! Antreiber nennt die Transaktionsanalyse solche Glaubenssätze. Sie sind fast immer mitverantwortlich, wenn Beschäftigte Stress empfinden. Da die Antreiber so allgegenwärtig sind, spielen sie in nahezu jedem Coaching eine Rolle. Aber auch Führungskräften bietet das Konzept Ansatzpunkte, um die Leistungskraft ihrer Mitarbeiter zu fördern.

Der Coach im Chef

Gefühle mitdenken

Im Führungsalltag ist nicht nur Fingerspitzengefühl gefragt, sondern manchmal auch Coachingkompetenz. Zum Beispiel im Gespräch mit Mitarbeitern, deren Gefühle hochbrodeln, oder die im Gegenteil ein akutes Problem aus großer emo­tionaler Distanz heraus betrachten. Martin Wehrle stellt zwei Coachingübungen vor, mit deren Hilfe Führungskräfte Emo­tionen wahlweise herunterkochen oder anfachen können.

Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben